Zum Inhalt springen

i-plakat

Friday for Future: Die 10 coolsten Demo-Schilder

Künstler fff demo 15.03
Foto: Fridays for Future München

10 Ideen für Dein Demo-Schild

Schilder gehören zu jeder Demonstration, jedem Streik oder jeder politischen Versammlung. Die einfallsreichsten Exemplare der „Fridays for Future“-Schülerstreiks haben wir hier für euch zusammengetragen.
Lasst euch inspirieren, malt euch ein cooles Schild und seid am Freitag um 11 Uhr auf dem Odeonsplatz. Alle Infos zum Fridays for Future Global Streik und seinem Münchner Ableger findet ihr hier.

https://www.instagram.com/p/Buo-2pplY0N/

https://www.instagram.com/p/Bu6TLV2hBMK/

https://www.instagram.com/p/Bu77VxOAJuM/

https://www.instagram.com/p/Bu6ot-fFdz2/

https://www.instagram.com/p/Bu5ZjVLD2Fo/

https://www.instagram.com/p/Bu1wk8WHdfh/

https://www.instagram.com/p/Bu1EsHklkuA/

https://www.instagram.com/p/Bu6tlRtngvc/
https://www.instagram.com/p/BudxMQ5FzkG/
https://www.instagram.com/p/BuZcTKRH8T4/

3 Kommentare

  1. […] Plakatideen für euren Klimastreik bekommt Ihr wie immer hier bei kulturIMBLOG.Bereits seit eineinhalb Jahren findet Greta Thunbergs Klima-Streik weltweit statt. Fast jeden […]

  2. […] Auch über ein Jahr nach dem Beginn des “Skolstrejk för klimatet” ist die Motivation der Schüler für eine nachhaltigere Welt zu kämpfen ungebremst Das zeigt sich u.a. an der Vielzahl an ideenreichen Plakaten schier unendlich.  Wir haben euch unsere Lieblingsplakate vom letzten Klimastreik in München mitgebracht. Weitere coole FFF-Schilder findet ihr hier. […]

  3. Mein Name ist Christian Simon. Ich bin 66 Jahre alt, lebe seit 11 Jahren in New Zealand; habe in Hannover Urban und Regional Planung und Architektur studiert, einige Jahre in Sizilien gelebt und kleine Entwicklungsprojekte in West – Afrika initiiert.

    Liebe Klima-Aktivisten:
    Einige sagen der Klimawandel sei nicht „human made“, die Zunahme von CO2 sei kein Problem. Selbst wenn dies stimmen sollte, habt ihr Recht. Schauen wir hinter die Kulissen nahezu aller Kriegsursachen und wir finden Erdoel, Erdgas oder Uran. Es geht um Macht und nur um Macht und nicht um „Humanitaet“ oder „Menschenrecht“. Energie ist Macht.
    Die zentrale Energieversorgung bedarf des Militaers und das Militaer ist der mit Abstand groesste Umweltzerstoerer. Versucht einmal zu kalkulieren wieviel CO2 die Produktion der Waffen, der Munition, ihr Testen, ihre Zerstoerung und der Wiederaufbau des Zerstoerten erzeugt. Allein durch den Verzicht aufs Militaer waeren alle in Paris vereinbarten Klimaziele erreichbar.
    Die Sonnenenergie hingegen ist dezentral. Im Prinzip steht sie autark jeder Familie, jeder Kommune, jeder Stadt und jedem Land zur Verfuegung. Hierin liegt die Chance der Entmachtung der heute Maechtigen. Hierin liegt der Widerstand der Stromversorger gegen Solarstrom.

    Als wir vor 40 Jahren gegen die Atomkraftwerke demonstrierten rechneten uns deren „Wissenschaftler“ vor, dass ein grossen Atomunfall nur alle 10 000 Jahre passieren koenne.
    Als wir vor 30 Jahren Eurosolar gruendeten, eine Organisation mit dem Ziel kurzfristig 100 % solar zu sein, rechneten uns unsere Professoren an der Uni vor, dass physikalisch niemals mehr als 2 % Strom aus Wind, Sonne und Biogas moeglich sind.

    Manche sagen Euch ihr solltet zur Schule gehen anstatt zu demonstrieren. Aber auch Eure Lehrer lehren Euch genau das was zu dem gefuehrt hat wo wir heute stehen. Zwar lehren sie Euch, dass eine 2 Grad Klimaerwaermung unumkehrbares Chaos erzeugt. Aber genau wie die Politiker-Innen sind sie zu feige die Handlungen zu diskutieren, die dieses verhindern koennten.

    Die Zerstoerung der Lebensgrundlagen auf unserem Planeten ist leider nicht auf einen Aspekt begrenzt sondern nahezu allumfassend. Sie ist systemisch. Das System der Konkurrenz, des Wettbewerbes, das Recht des wirtschaftlich und militaerisch Staerkeren mit dem Schwaecheren nach gutduenken zu verfahren hat die Natur und alle natuerlichen Prozesse bis zum Aeussersten ausgereizt.
    Mit immer neuen Petrochemischen Produkten vermuellen wir unseren Planeten. Die industrielle Landwirtschaft zerstoert die Biodiversitaet, zerstoert den Boden, rottet Insekten und Voegel aus. Mit reinem Wasser spuelen wir unsere Scheisse in Baeche Fluesse Meere und verseuchen das Grundwasser. Jede kleinste Alternative wird mit einem Wust von buerokratischem Unsinn ueberzogen. Die dynamischen Kreislaeufe der Natur sind den Buerokraten fremd.

    Einige von Euch moegen verzweifeln, sich mit suizidalen Gedanken tragen oder von gewaltaetigen Aktionen traemen. Tut es nicht. Es macht alles nur noch schlimmer. Das heisst aber nicht alles zu ertragen. Ganz im Gegenteil. Hannah Arendt, die in Hannover geborene Philosophin, hat gesagt; „Keiner hat das Recht zu gehorchen“. Martin Luther King, Mahatma Gandhi, Bob Marley und viele andere weisen uns den Weg liebend, peaceful selbstverantwortlich, nur unserem eigenen Gewissen folgend zu handeln.

    „Fridays for future!“
    Wenn ihr schon 4 Tage die Woche gedrillt werdet wie ihr in diesem System, dass uns das Chaos bereitet hat, zu funktionieren habt, sollten wir zumindest Freitags diskutieren wie wir aus diesem Schlamassel wieder heraus kommen.

    Die Wahrheit oder das was geboten ist zu tun ist immer einfach und klar. Sie ist aber oftmals schwierig zu finden, was aber meistens rein psychologische Gruende hat.
    Es gibt nicht das eine einzig wirklich richtige. Die Natur ist diverse und vielfaeltig und so sollten auch wir sein. Selbstversorgt mit Energie, Wasser, Abwasser, ohne Muell und urbane gardening scheint mir eine gute Leitlinie. Die Zukunft muss gelebt, sie kann nicht herbeigeredet werden.

    Mein erstes solar versorgte Buero hatte ich 1989 in Hannover. Seit 11 Jahren leben wir solar powered in New Zealand und versorgen damit unser Haus, eine kleine Tischlerei und unsere Elektrofahrraeder.
    Unser Wasser sammeln wir von unseren Daechern. Abwassser gibt es bei uns nicht. Unser Urin ist der Duenger fuer den Garten, das Duschwasser ist Bewaesserung und unsere Scheisse wird sehr sorgfaeltig kompostiert.
    Diese Ansaetze der Selbstversorgung sind fast ueberall moeglich selbst im Hochhaus in der 11 ten Etage und fuer viele Laender ist es die einzig realistische Perspektive.
    Let s do it. Let s train it. A future for kids and their kids.

    Christian Simon (bis 13.10.19) in Europa
    und am 20 ten September ab 12 Uhr in Hannover auf dem Opernplatz
    loopitpeehappy@gmail.com

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert