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Weißbier im Blut

Weißbier im Blut
Foto: TOBIS Film GmbH, perathon Film, Hendrik Heiden
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Am 01. Juli soll „Weißbier im Blut“ von Jörg Graser, nach dem gleichnamigen Roman, in die Kinos kommen. „Weißbier im Blut“ macht mit Sigi Zimmerschied als Kommissar Kreuzeder den Eberhofer-Krimis mit Eberhofer und Birkenberger Konkurrenz! Zu sehen sind auch Luise Kinseher, Brigitte Hobmeier und viele andere.

Der Duft von Kuhfladen weht über dem abgelegenen, hochverschuldeten Holznerhof, als Kommissar Kreuzeder (Sigi Zimmerschied) den Tatort betritt: In der Scheune unter dem Mähdrescher liegt – in seine Einzelteile zerlegt – eine nicht zu identifizierende Leiche. Nur sehr widerwillig macht sich der einst beste Kommissar Niederbayerns an den Fall, denn inzwischen verbringt Kreuzeder seine Zeit statt am Schreibtisch lieber im Wirtshaus, wo er so ganz nebenbei das Herz der üppigen Kellnerin Gerda Bichler (Luise Kinseher) erobert.

Eindruck macht der Kreuzeder auch auf die Polizeipsychologin Frau Dr. März (Brigitte Hobmeier), die ihn auf seine Berufstauglichkeit überprüfen soll. Zwei Leichen später überträgt Kreuzeders Vorgesetzter, Kriminaloberrat Becker (Johannes Herrschmann), den Fall endgültig an den jungen Kollegen Klotz (David Zimmerschied). Aber das lockt den schrägen Ermittler mit der unkonventionellen Berufsauffassung und reichlich Weißbier im Blut nun doch aus der Reserve. Und damit fängt der Spaß erst richtig an…

Autor und Regisseur Jörg Graser (Der Mond ist nur a nackerte Kugel) verfilmt mit diesem schwarzhumorigen „Krimi aus dem Bayerischen Unterholz“ seine eigene Buchvorlage und zeichnet auch für das Drehbuch verantwortlich. Hinter der Kamera stand Michael Wiesweg, Gewinner des Bayerischen Filmpreises. Das Ergebnis: Ein Krimi wie Niederbayern, ungehobelte Schale, echter Kern. Darauf zum Weißbier noch einen doppelten Obstler!

„Weißbier im Blut“ entstand an 23 Drehtagen auf dem Land in Niederbayern und in Passau. Coronabedingt aber mit einer längeren Unterbrechung. Am 16. März, nach nur 10 Drehtagen, musste das Team abbrechen – „… unter hohem Leidensdruck“, so Produzent Ulrich Limmer, „weil der Dreh sehr gut lief.“ Lange Zeit wusste niemand, wann weitergedreht werden konnte. Vor allem sorgte man sich, weil eine der zentralen Rollen von dem 12-jährigen Xari Wimbauer gespielt wird. „Die Pubertät des Jungen saß uns im Nacken,“ erzählt Limmer. Bei einer längeren Drehpause hätte er „mit anderer Stimme und leichtem Bartwuchs“ daherkommen können. Die Erleichterung war groß, als im Juni die Dreharbeiten fortgesetzt werden konnten. „Wir waren sehr froh, eine der ersten Produktionen zu sein, die wieder anlaufen konnte – unter strengen Auflagen natürlich, die wir strikt eingehalten haben,“ so Produzent Ralf Zimmermann. Es sollten lange Dreharbeiten werden, mit einer kleinen Unterbrechung dauerten sie insgesamt vier Monate.

Hier geht’s zum Trailer!

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