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Hundling – „Stravanza di Monaco“

Hundling
Foto: Murxn Alberti
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Phil Höcketstaller, kreativer Kopf von Hundling und Gewinner von BR-Heimatsound, widmet sich auch auf seinem dritten Longplayer, der am 24. März 2023 erscheinen soll, wieder seiner italophilen Heimat München. Das Release-Konzert zur Platte findet am 15. April im Fraunhofer München statt. Er erzählt Münchner G’schichten oder poetischer: „Stravanza di Monaco“. Musikalisch bleibt er „bayrischen Americana“ treu. Es ist seine bunte wie lässig groovende Mischung aus Blues, Folk und Rock’n’Roll mit bayrischen Texten.

Auch Skurriles packt der langjährige Untergiesinger aus. Lustiges, Träume, kleine und große Gefühlsdramen. Geschichten, die so oder so ähnlich passiert sind. Hundling erzählt aus dem Leben der Menschen in dieser Stadt, aufgeschnappt beim „Stravanzen“ durch die Isarauen, im Café oder im Biergarten. Phil Höcketstaller kann darüber feinsinnig philosophieren, kann Gefühlswelten in wenige Songzeilen komprimieren und sie zum Leben erwecken. Er ist weit entfernt von der reinen Spaß-Fraktion „bayrischer Schlager“ und näher an der österreichischen Liedermacherszene.

Zu München gehören natürlich auch die Promis. In „Citta 2000“ besingt Hundling ein handgreifliches Erlebnis mit einem Filmstar in den 70ern. Historisch wird es beim „Hirschgarten-Hansl“, eine Hommage an einen gerne angetrunkenen Hirschen, der vor über 100 Jahren den Münchner Hirschgarten unsicher machte. Schmunzeln muss man beim „Brezenkönig“, dessen Schicksal Phil Höcketstaller in seinem feinen Hundling-Humor liebevoll besingt, ebenso wie beim aufdringlichen „Golddandler“ oder eine sich durch das Leben wischende „What’s App“-Gesellschaft im „Wischkastl Blues“. Und natürlich: Geschichten über die Liebe und das eigene Leben als freischaffender Musiker.

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