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DOK.fest München 2023

DOK.fest München 2023
Marcel Goldhammer in „Goldhammer“ | Foto: DOK.fest München
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Das DOK.fest München 2023 ist das 38. Internationale Dokumentarfilmfestival und wird vom 03. bis zum 14. Mai stattfinden. An insgesamt 21 Spielorten werden wieder zahlreiche internationale sowie nationale Dokumentationen gezeigt.

Neben den gewohnten Partnerkinos (City Kinos, Rio Filmpalast, Neues Maxim, Neues Rottmann, Filmmuseum, HFF München), werden auch in vielen besonderen Location Filme gezeigt. Darunter ist das Lenbachhaus, die Pinakothek der Moderne, das NS-Dokumentationszentrum, das Amerikahaus, das Literaturhaus, die Münchner Kammerspiele und der Gasteig HP8.

Erstmals wird es im Rahmen des DOK.fest München 2023 auch in der Pasinger Fabrik im Münchner Westen Dokumentarfilme zu sehen geben. Dieses Kultur- und Bürgerzentrum ist direkt am Pasinger Bahnhof gelegen, einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte der Stadt, und ist Ort eines produktiven und experimentierfreudigen Kulturbetriebs mit Theater, Musik, Oper, bildender Kunst, Literatur, Ausstellungen – und jetzt auch Kino.

Die Fokusreihe des DOK.fest München 2023 heißt „DOK.focus Power of Media?“ und thematisiert die so komplexe wie entscheidende Rolle, die klassische und soziale Medien in der heutigen Welt spielen. Es werden Macht und Ohnmacht der Medien, ihre Funktion als grundlegendes Element der Demokratie und die Gefahr für diese hinterfragt. Die Reihe reflektiert, wie soziale Medien in kürzester Zeit einen völlig neuen Blick auf die Welt geschaffen haben. Es werden insgesamt fünf Filme zum Thema zu sehen sein.

  • In „And The King Said, What a Fantastic Machine“ (Schweden / Regie: Axel Danielson, Maximilian Van Aertryck) machen die Zuschauer*innen eine spannende Reise durch die Welt der Bewegtbilder. Begonnen bei der Geburt der Camera Oscura bis zu viralen Youtube-Clips. Von King Edward VII. bis zu Donald Trump.
  • In „Manifesto“ (Russland / Regie: Angie Vinchito) wird mit einer Collage aus Social-Media-Clips ein verstörender Einblick in die Lebensrealität russischer Teenager gegeben.
  • „Iron Butterflies“ (Deutschland, Ukraine / Regie: Roman Liubyi) dokumentiert, dass der Abschuss des Malaysischen Flugzeugs MH17 über der Ukraine im Jahr 2014 Gegenstand einer weitreichenden russischen Desinformationskampagne war.
  • In „5 Seasons Of Revolution“ (Deutschland, Syrien / Regie: LINA), wird die Geschichte einer unerschrockenen Journalistin im syrischen Bürgerkrieg gezeigt. Berichterstattung wird zu einer Form des gewaltlosen Widerstands.
  • „Goldhammer“ (Deutschland / Regie: André Krummel, Pablo Ben Yakov) porträtiert Marcelf Goldhammer, der sich in der Medienwelt immer wieder neu erfindet: als koksender Callboy, als Lifestyle-Influencer, als AfD-Politiker.

Hier gibt’s alle Informationen und Tickets für das DOK.fest München 2023.

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