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Künstler Yul Zeser braucht Deine Unterstützung!

Foto: Yul Zeser
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„Der Lichte Raum“ war eine öffentliche Lichtinstallation am Königsplatz in München von Yul Zeser. Im Rahmen von „Das Kunstareal verbindet“ – eine Lichtaktion der Landeshauptstadt München – wurden die Propyläen zu einem Ort, der Kunst auch während des Lockdowns erlebbar machte.

Die Aktion endete am 14. Februar. Unterstützt Yul Zeser, den „Lichten Raum“ zu dokumentieren. Hier geht’s zur Crowdfunding-Kampagne!

Worum geht es bei dem Projekt?

Die Aktuelle Situation lässt schwierige Fragen über die Lebensräume von Menschen, insbesondere in innenstädtischen Zentren, aufkommen. In einer Zeit, in der das Leben hauptsächlich drinnen und im digitalen Raum stattfindet, versteht Yul Zeser die Lichtinstallation „Der Lichte Raum“ als Anregung, eine Brücke zwischen Innen und Außen zu bauen. Denn Kunst im öffentlichen Raum hat mehr Bedeutung denn je.

Das künstlerische Leben steht in München niemals still, auch nicht in einer Krise, wie jetzt durch Covid-19. Es ist ein System aus tausenden Akteur*innen, das sich immer weiter entwickelt, größer wächst und sich verzweigt. Eine der Grundideen der Installation „Der Lichte Raum“ ist es, nicht nur eine Bühne für all diese Akteur*innen zu bieten, sondern auch für alle anderen Bewohner*innen Münchens inspirierenden öffentlichen Lebensraum zu schaffen.

Während „Der Lichte Raum“ zugänglich war, wurde er auf organische Weise zu einem Ort der Begegnung, Kunstauslebung und Schaffung von Kultur. Münchner*innen hielten sich dort auf, um miteinander zu sprechen. Tänzer*innen und Musiker*innen fanden in der Lichtinstallation eine Bühne unter freiem Himmel. Künstler*innen aus den Angewandten und Bildenden Künsten interpretierten den Raum auf ihre eigene Weise und erschufen damit eine eigene Performance. Darunter auch die Schauspielerin Anna Gesa-Raija Lappe und die Künstlerin Sophie Schmidt.

Die Zeit, in der die Propyläen leuchteten, war für viele Menschen ein lichter Blick in einer belastenden Zeit. Durch Fotos und Videoaufnahmen wurde die Inspiration, die der Ort gegeben hat, festgehalten und soll nun in einer Publikation dokumentiert und weitergegeben werden.

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