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Das DOK.fest München 2018 macht Feminismus zum Thema

Feminismus ist das Thema des Münchner Dokumentarfilmfestivals 2018
OUAGA GIRLS, Theresa Traore Dahlberg © DOK.fest München

Das 33. DOK.fest findet vom 2. bis zum 13. Mai 2018 in München statt und stellt das Thema Frauen in den Focus.

Die Themenreihe DOK.female zeigt sieben Filme über und mit Frauen und stellt Rollenbilder sowie Machtverhältnisse in Frage. In der Politik, in Vorständen und in der Sprache sind Frauen nach wie vor unterrepräsentiert. Wechselwirksam hängt dies auch damit zusammen, dass es zu wenige Frauenbilder im Film gibt – und noch weniger solche, die von Frauen gezeichnet werden.

„Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, den Blick zu ändern, der das gesamte Storytelling des Kinos prägt“, sagt Festivalleiter Daniel Sponsel. „Auch im Dokumentarfilm werden immer noch tendenziell mehr männliche Geschichten erzählt als weibliche.“

Das DOK.fest München rückt Frauen ins Zentrum: junge Automechanikerinnen in Burkina Faso (OUAGA GIRLS), die feministische Sängerin M.I.A. (MATANGI / MAYA / M.I.A), die unkonventionelle Walaa, die in der Westbank Polizistin werden will (WHAT WALAA WANTS) oder eine 52-jährige Ungarin, die zehn Jahre lang als Haussklavin gefangen gehalten wird (A WOMAN CAPTURED). Hier greift Regisseurin Bernadett Tuza-Ritter selbst ein und befreit die Protagonistin aus dem Joch der White Slavery.

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