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American Idiot dank Trump wieder in den UK-Charts

Die Briten protestieren gegen Trump und pushen den Green Day Klassiker zurück in die Charts.

Am 13. Juli trifft sich US-Präsident Donald Trump mit Premierministerin Theresa May zu bilateralen Gesprächen in England. Der Besuch des mächtigsten Mann der Welt sorgt auf der Insel nicht nur für Proteste in London, bis zu 50.000 Trump-Gegner werden erwartet, sondern auch für die Rückkehr des Green Day Klassikers „American Idiot“ in die britischen Single-Charts. Der 14 Jahre alte Punksong liegt aktuell auf Platz 18 und wird wohl noch weiter klettern.

In Deutschland gab es 2015 auf Initiative eines Lehrers aus NRW eine ähnliche Aktion. Unter dem Hashtag #AKTIONARSCHLOCH rief er dazu auf den Ärzte-Song „Schrei nach Liebe“ zu kaufen und somit den Track wieder in die Charts zu kicken und gleichzeitig gegen Fremdenhass zu protestieren. In kürzester Zeit erklomm der deutsche Punksong Platz 1 der Charts.
Hinter dem erneuten Erfolg des Green Day Songs steckt eine Facebook-Gruppe, die mit der Aktion gegen den Besuch des US-Präsidenten protestieren will. Ursprünglich richtete sich der Song gegen den einstigen US-Präsidenten George W. Busch. Das gleichnamige Album feierte zudem als Musical große Erfolge auf dem Broadway und ist im Januar in einer deutschen Fassung auch in München zu sehen. Übrigens: Nach der Vereinigung von Donald Trump zum US-Präsidenten besuchte seine Frau Melania Trump am gleichen Abend das Green Day Musical in New York. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

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