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Ein Popphänomen: Barbie – der Film erobert die Open Air Kinos 2024

Das Bild zeigt eine Szene aus Barbie - Der Film: Barbie sitzt am Steuer ihres 50er Jahre Cabrios und Ken auf der Rückbank. Alles ist rosa.
Foto: © Warner Bros. Deutschland

Barbie – der Film von Greta Gerwig, der im Jahr 2023 erschien, hat sich schnell zu einem der meistgesuchten Filme des Jahres entwickelt und gehört bei den Open-Air-Kinos dieses Sommers zu den absoluten Topsellern. Dieser erste Realfilm über die legendäre Puppe, gespielt von Margot Robbie, fasziniert und begeistert das Publikum weltweit.

Barbie als Pop-Ikone

Seit ihrer Einführung im Jahr 1959 ist Barbie weit mehr als nur eine Puppe. Sie ist ein kulturelles Phänomen und ein Spiegelbild gesellschaftlicher Entwicklungen und Trends. Die von Mattel geschaffene Figur hat Generationen von Kindern inspiriert und polarisiert gleichermaßen. Barbie hat in ihrer langen Geschichte zahlreiche Rollen verkörpert – von der Astronautin über die Präsidentin bis hin zur Ärztin und Künstlerin. Sie steht für die Träume und Ambitionen von Millionen von Mädchen weltweit.

Der Film: Handlung und Hintergründe

Die Komödie „Barbie“, die am 20. Juli 2023 in die deutschen Kinos kam, basiert auf der beliebten Spielzeugreihe von Mattel. In den Hauptrollen sehen wir Margot Robbie als Barbie und Ryan Gosling als Ken. Bei der Oscarverleihung 2024 wurde der Film in acht Kategorien nominiert und erhielt den Preis für den besten Song.

In der Handlung des Films lebt die Stereotyp-Barbie mit verschiedenen anderen Plastikpuppen-Versionen im Barbieland. Ihr scheinbar perfektes Leben gerät aus den Fugen, als sie Selbstzweifel und Angstgefühle entwickeln. Um die Ursache ihrer Probleme zu finden, verlässt sie mit ihrem Begleiter Ken das Barbieland und reist in die reale Welt nach Los Angeles. Dort wird sie mit den Herausforderungen und Realitäten des Lebens konfrontiert, während Ken das Patriarchat entdeckt und in Barbieland einführt.

Der Film ist eine Mischung aus Humor, Abenteuer und einer tiefgründigen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen und Erwartungen. Greta Gerwig, die als Regisseurin und Co-Drehbuchautorin fungierte, hat es geschafft, eine Geschichte zu erzählen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht.

Eine bewegte Entstehungsgeschichte

Die Entstehung des Barbie-Films war ein langer Prozess. Ursprünglich im Jahr 2009 von Universal Pictures angekündigt, wechselte das Projekt im Jahr 2014 zu Sony Pictures, bevor es 2018 schließlich bei Warner Bros. landete. Zahlreiche Drehbuchautoren und Regisseure waren im Gespräch, bevor Margot Robbie und Greta Gerwig das Projekt endgültig übernahmen. Die Dreharbeiten begannen im März 2022 in den Warner Studios Leavesden in England.

Einfluss und Rezeption

„Barbie“ hat nicht nur wegen seiner prominenten Besetzung und der modernen Interpretation der ikonischen Figur Aufmerksamkeit erregt, sondern auch wegen der Einflüsse und Vorbilder, die Greta Gerwig in den Film einfließen ließ. Klassiker wie „Der Zauberer von Oz“ und „Die Truman Show“ haben die Regisseurin inspiriert und tragen zur einzigartigen Atmosphäre des Films bei.

Die Veröffentlichung von Szenenfotos und ersten Trailern erzeugte bereits im Vorfeld eine enorme mediale Resonanz. Die Darstellung von Margot Robbie als Barbie und Ryan Gosling als Ken, insbesondere das ikonische Bild von Gosling mit ultrablondem Haar und Waschbrettbauch, sorgten für Furore in den sozialen Medien.

Fazit: Ein moderner Klassiker

Der Film „Barbie“ hat es geschafft, eine altehrwürdige Ikone in die moderne Zeit zu transportieren und gleichzeitig die Essenz dessen zu bewahren, was Barbie seit Jahrzehnten ausmacht. Durch eine kluge Mischung aus Nostalgie und zeitgemäßer Erzählweise hat Greta Gerwig einen Film geschaffen, der das Publikum fesselt und zum Nachdenken anregt. „Barbie“ ist mehr als nur ein Film – es ist ein Popphänomen, das Generationen verbindet und die kulturelle Bedeutung der berühmtesten Puppe der Welt neu definiert.

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